Auch heuer durften die Schüler:innen der zweiten Klassen eine Woche lang Unterricht im Freien erleben.
Am Dienstag nach Pfingsten ging es los mit einer Busfahrt nach Unteruhldingen zum Pfahlbaumuseum, einem der größten archäologischen Freilichtmuseen Europas. Auf dem Rundgang durch die steinzeitlichen Bauten konnten die Schüler:innen Einblicke in die Häuser und Lebensweisen der Menschen erhalten.
Weiteres Ziel an diesem Tag war der Affenberg in Salem. Trotz heftigen Regens konnten große und kleine Berberaffen während der Fütterung oder anderer Aktivitäten beobachtet werden. Die Schüler:innen hatten sichtlichen Spaß und ließen sich durch die Wetterlage die gute Laune nicht verderben.
Die darauffolgenden Tage erlebten die einzelnen Klassen jeweils für sich. An einem Tag konnten sich die Schüler:innen als Künstler:innen am See, am alten Rhein in Lustenau oder im Zeichensaal erleben. An einem anderen Tag wurde das Rheindeltahaus in Fußach besucht. Hier durfte eine Gruppe Molche fangen und bestimmen, andere nahmen an einer ornithologischen Führung im Rheindelta teil. Sportliche Betätigung sollte in diesen Tagen auch nicht zu kurz kommen. Da die Wetterlage während der gesamten Woche eher instabil war, waren Flexibilität und Spontanität gefragt. So fuhren zwei Klassen mit dem Zug nach Lochau und erhielten während des herrlichen Spaziergangs an der Milli in Bregenz Geografieunterricht am Bodenseeufer. Nur der 2C Klasse war es wetterbedingt vergönnt, den letzten Tag mit Stand Up Paddle Boards auf dem See zu verbringen. Beim Surf Max in Hard wurde die Mannschaft eingekleidet und mit SUPs ausgestattet. Dem Riesenspaß stand während den einzigen warmen Sonnenstunden in dieser Woche nichts mehr im Weg.
Die begeisterten Worte eines Schülers: „Das waren die coolsten Tage in diesem Schuljahr …“ bleiben wohl schönstes Feedback für uns Lehrpersonen nach spannenden aber auch anstrengenden Tagen in der Natur.