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Exkursion der 1C zum Riedmann-Biobauernhof

  • lukaswuestner6
  • May 22
  • 2 min read

Am 30. April 2025 unternahm die Klasse 1C des BG Lustenau eine Exkursion zum Riedmann-Biobauernhof – begleitet von ihren Klassenvorständen Herrn Thurnher und Frau Sigg.


Martina Riedmann, die gemeinsam mit ihrem Mann den Hof betreibt, begrüßte uns herzlich – mit einem Küken auf dem Arm, das jede:r von uns streicheln durfte. Auch die beiden schwarz-weißen Border Collies Feliz und Flora, beide ein Jahr alt, hießen uns willkommen. Auf dem Hof lebt außerdem noch ein älterer Hund namens Josy, der bereits 12 Jahre alt ist.


Martina erzählte uns viele interessante Fakten rund um den Bauernhof: Dort leben rund 135 Kühe, davon 65 Milchkühe, sowie zahlreiche weitere Tiere. Ein moderner Melkstall gehört ebenfalls zum Betrieb.


Unser Rundgang begann bei einer kleinen, alten Hütte, in der sich drei Enten versteckten – ein Weibchen und zwei Männchen –, die sich tagsüber frei auf dem Gelände bewegen dürfen. Falls sie abends nicht selbstständig in die Hütte zurückkehren, helfen die beiden Border Collies beim Einfangen.


Weiter ging es zu zwei Pfauen, einem Perlhuhn und einem besonderen Hahn, der von einer Pfauenmutter ausgebrütet wurde. Da das Pfauenweibchen ihre eigenen Eier verloren hatte, aber nicht aufhören wollte zu brüten, legte Martina ihr zwei Hühnereier unter. Aus einem davon schlüpfte ein Hahn, der nun bei den Pfauen lebt und diese als seine Familie betrachtet.


Anschließend besuchten wir die Pferde. Auf dem Hof werden sowohl eigene Haflinger gezüchtet als auch fremde Pferde eingestellt. Wir durften Kräuter mörsern, die Martina im vergangenen Sommer getrocknet hatte. Diese gibt sie hustenden Pferden zur Stärkung des Immunsystems. Danach halfen wir beim Befüllen von Heunetzen. Martina erklärte, dass die Netze verhindern, dass die Pferde auf dem Heu herumtrampeln, und sie gleichzeitig sinnvoll beschäftigen.


Im großen, zurzeit leeren Stall – das Vieh war bereits auf der Weide – zeigte uns Martina kleine Küken unter einer Wärmelampe. Sie hatten besonders lockige Federn. Draußen, hinter dem Stall, sahen wir in einem kleinen Gittergehege vier Wachteln, zwei Hasen und zwei neugierige Meerschweinchen mit ihren drei Babys. Diese durften wir streicheln und mit frischem Gras füttern.


Danach besuchten wir noch den Laufstall mit den Rindern. Die meisten Tiere fraßen gerade Heu, während andere im Stroh lagen und wiederkäuten. Martina erzählte uns, dass die Kühe Mitte Juni auf die Alm getrieben werden – ein Marsch, der um 5 Uhr früh beginnt und gegen 11 Uhr auf der Alm endet.


Zum Abschluss ging es noch zu den Hühnern, über die wir viele spannende Informationen erhielten. Danach stärkten wir uns mit unserer mitgebrachten Jause im Pavillon, bevor wir den Rückweg zur Schule antraten.






 
 

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