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Zeitzeugengespräch mit Stefan Horvath

Am 27. Juni besuchte Stefan Horvath die 6. Klassen, um den Schüler:innen von seinem Leben zu erzählen. Der Sohn von Auschwitz-Überlebenden und Vater eines der Opfer des Rohrbomben-Anschlags von Oberwart im Jahre 1995 berichtete auf berührende und fesselnde Weise, welche Erfahrungen er als Rom in Österreich gemacht und wie er nach dem Tod seines Sohnes begonnen hat, sich mit seiner Geschichte und der dieser seit Jahrhunderten diskriminierten Volksgruppe auseinanderzusetzen. Seine Gedanken verarbeitete er literarisch und publizierte mehrere Bücher, aus denen er immer wieder Ausschnitte vorlas. Dies machte den Vortrag noch eindrücklicher. Auch nach zweieinhalb Stunden wäre noch so vieles zu sagen oder zu fragen gewesen, aber seine Kernbotschaft konnte Stefan Horvath den Jugendlichen mitgeben: Man muss Versöhnung, Toleranz und Gerechtigkeit leben – und damit sollte man bereits jetzt beginnen.





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